Das Ziel
Führungskräfte erfüllen zukünftig viel stärker die Rolle eines Coaches.
Alles Gewohnte in unserer Arbeitswelt wird in Frage gestellt
Die noch immer bestehende und immer wieder aufflammende Covid-19 Pandemie hält uns nach wie vor ganz fest in ihren Klauen. Innerhalb weniger Monate wurde wirklich alles Gewohnte in unserer Arbeitswelt auf den bekannten Kopf, und vielmehr noch, auch in Frage gestellt. Die kurz zuvor noch aufgeflammten Ideen und durchaus sinnvollen Impulse, die unser Arbeitsleben behutsam in Richtung ‚Neues Arbeiten‘ führen sollten, waren plötzlich Realität, denn die Pandemie hat wie ein Beschleuniger des Ganzen gewirkt.
Und plötzlich ist uns erst richtig bewusst, wie sinnvoll technologische Entwicklungen wie Laptops, Tablets, Smartphones, Clouds und VPN sind. Erst sie haben es möglich gemacht, dass Anwendungen und Daten ohne größere Sicherheitsbedenken zur Verfügung stehen. Wo und wann immer wir es brauchen.
Das Home-Office entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit vom Incentive über eine Notwendigkeit zur Selbstverständlichkeit. Und viele Unternehmenslenker, sowie deren Finanzchefs haben erkannt, wie viel Kosten sich mit Remotework oder Flexwork sparen lassen.
Mittlerweile gibt es sogar eine Reihe von Studien aus der Praxis, die belegen, dass die Produktivität in Unternehmen, während der letzten 6 Monate, im Schnitt mehr als 45% gestiegen ist. Dazu kommt ein gesteigertes Erlebnis von guter Work-Life-Balance bei den Mitarbeitenden, weil sie flexibler und unabhängiger sein können. Eltern berichten, sie ‘haben mehr von ihren Kindern’ und Pendler genießen deutlich mehr Freizeit. Ökologisch betrachtet messen wir einen stark reduzierten CO2-Wert in dieser Zeit, der normalerweise, auch durch den täglichen Berufsverkehrs-Wahnsinn, deutlich höher ausfällt.
Von außen betrachtet entdeckt man eine ganze Reihe von Argumenten, warum die Unternehmen auch in Zukunft noch mehr auf hybride Arbeitsmodelle setzen sollten.
Und die Führungsebene?
Produktivität.
Transparenz.
Unternehmenskultur.
Agilität.
Digitalisierung.
Unternehmenslenker nutzen genau jetzt die Gelegenheit alten Gewohnheiten und Traditionsdenken zu hinterfragen und Prozesse, Regeln und Strukturen zu untersuchen.
Zu analysieren welche Entwicklungschancen sich mit der neuen Realität in der Arbeitswelt bietet ist der nächste Schritt. Wenn sie dann auch den dritten Schritt gehen, und diese Chancen in konkretes Handeln umsetzen, werden sie nicht nur als Gewinner aus der Krise hervorgehen, sondern auch nachhaltig attraktiv bleiben. Für Kunden, für Geschäftspartner und für richtig gute und motivierte Mitarbeitende.